Die Gastgeber aus der Lausitz

Das Team des LAUSITZ KIRCHENTAG setzt sich aus Menschen aller fünf Kirchenkreise bzw. -bezirke und darüber hinaus aus Berlin und Dresden zusammen. Gemeinsam wird das Programm für das Wochenende im Juni geplant, erarbeitet und organisiert. Das Großevent wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Görlitz vorbereitet. Menschen aus den Gemeinden gestalten zusammen das Programm des Kirchentages, organisieren hinter den Kulissen, planen und werkeln schon seit Monaten, um gemeinsam mit Ihnen dieses Glaubensfest in der Lausitz zu feiern.
Die Leitung im Kirchentagbüro haben Antje Hüttig und Maria-Ruth Schäfer; Den Vorsitz des Leitungskreis haben Theresa Rinecker und Antje Pech. Mitglieder sind Steffen Peschel, Michael Eichhorn, Christian Hüther, Ludwig Hetzel, Birgit Wagner, Christoph Rummel, Norbert Lehmann, Albrecht Bönisch, Jörg Michel, Dr. Justus Werdin, Katharina Köhler, Tilmann Popp, KMD Christian Kühne, Amet Bick, Ulrich Wollstadt, Janet Conrad, Dorothee Michler, Dörte Paul, Michael Dallmann, Maria-Ruth Schäfer. Der Geschäftsführende Ausschuss setzt sich zusammen aus Theresa Rinecker, Antje Pech, Dr. Thilo Daniel, Thomas Köhler, Dr. Thomas Koppehl, Tillmann Popp und Georg Thimme. Die Mitglieder der Geschäftsstelle sind Arlett Rumpff und Verena Kühne, Matthias Scheufele und Alexander Stokowski.

Der Kirchenkreis Niederlausitz
Der Kirchenkreis ist ein ländlich geprägter Kirchenkreis im Südwesten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Es leben hier etwa 30.000 Christinnen und Christen in verschiedenen Landschaften und Regionen. Im Norden liegt der Spreewald. Im Süden beginnt das Lausitzer Seenland.
Wir feiern Gottesdienste und erleben Konzerte und andere Veranstaltungen in 147 Gotteshäusern aus den Zeiten vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. So ist das Gemeindeleben vielerorts geprägt von dem Engagement für den Erhalt dieser Kirchen.
Im Kirchenkreis Niederlausitz arbeiten 80 Hauptamtliche und eine große Anzahl an ehrenamtlich tätiger Menschen eng zusammen und prägen das evangelische Miteinander. Unsere Gemeinden sind in Bewegung. Sie bieten neben den Gottesdiensten vielfältige Möglichkeiten, die christliche Botschaft zu erfahren und zu erleben. Lassen Sie sich einladen!

Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz
In dem Gebiet entlang der alten Handelsstraße „via regia” leben zwischen Weißenberg im Osten und Königsbrück im Westen rund 48.500 evangelisch-lutherische Christ:innen. Sie sind in größeren und kleineren Gemeinden zu Hause. 90 Kirchtürme kennzeichnen die Mitte der Gemeinden. Zentren sind die beiden Städte Bautzen und Kamenz mit den gotischen Kirchen St. Petri und St. Marien.
Wir sind Teil der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens (EVLKS) im Gebiet der Oberlausitz. Hier leben seit 1.000 Jahren Deutsche und Sorben miteinander. So ist es auch in unserer Kirche. Uns verbindet der Glaube, den Martin Luther wesentlich geprägt hat. Er nennt ihn eine „lebendige, verwegene Zuversicht, die fröhlich macht, trotzig und lustig gegen Gott und alle Geschöpfe“. Vielfältig wird dieser Glaube in unseren Kirchgemeinden entfaltet und gelebt. Zwei Diakonische Werke sorgen im Zusammenspiel mit den Kirchgemeinden dafür, dass aus dem Glauben auch Taten werden.

Kirchenkreis Cottbus
Im Süden Brandenburgs zwischen Spree und Neiße befindet sich der Evangelische Kirchenkreis Cottbus der zum Sprengel Görlitz und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) gehört. Der Kirchenkreis Cottbus erstreckt sich über die Regionen Guben, Spreewald, Forst, Cottbus und Spremberg. Letztere gehört seit dem 1. Januar 2020 zum Kirchenkreis, in dem heute rund 30.000 evangelische Christen und Christinnen in 43 Kirchengemeinden leben. 
Zwischen idyllischen Spreewald und Lausitzer Braunkohlerevier finden Sie große und kleine Schätze unserer Kirche, entdecken und erleben Räume und Menschen. Seit Jahrhunderten werden in der Niederlausitz Traditionen und Bräuche der hier beheimateten Sorben und Wenden gepflegt.
In fast jedem Ort ragt der Turm einer Kirche in den Himmel. Sie erzählen etwas über die Entwicklung der Dörfer und Städte.

Kirchenbezirk Löbau-Zittau
Der Kirchenbezirk Löbau-Zittau ist der östlichste Teil der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS). In Zittau, unserer größten Stadt am Fuße des Zittauer Gebirges, treffen die drei Länder Polen, Tschechien und Deutschland aufeinander. Über dieser reizvollen Landschaft der Oberlausitz geht morgens die Sonne zuerst in Sachsen auf. Das ist für uns ein gutes Symbol, denn wir wollen als Evangelisch-Lutherische Kirche die gute Botschaft von Jesus Christus weitersagen: Jesus ist, wie er sagt, das „Licht der Welt“; der Glaube an ihn ermöglicht Orientierung, schenkt Hoffnung, befreit aus Zuständen, die beengen und beängstigen. Die 23 verschiedenen Kirchgemeinden unseres Kirchenbezirks setzen in ihrer Arbeit verschiedene Schwerpunkte. Die Menschen in ihnen bringen ihren Glauben so auf verschiedene Weise zum Ausdruck, sowohl gegenüber den Mitmenschen, als auch gegenüber den Gästen, die in der touristisch attraktiven Oberlausitz ihre Ferien verbringen.

Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz
Der Evangelische Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz ist Teil der EKBO. Zu ihm gehören 35.000 Mitglieder in 64 Kirchengemeinden. Der Kirchenkreis erstreckt sich von Görlitz im Süden, 70 km entlang der Neiße, bis nördlich über Bad Muskau hinaus. Nach Westen hin reicht er von der deutsch-polnischen Grenze rund 110 km bis nach Ruhland und Ortrand. Weitere bekannte Zentren bilden die Städte Hoyerswerda, Weißwasser und Niesky.
Ein ohnehin sehr buntes und breitgefächertes kirchliches Leben wird durch zwei sorbische Regionen, im Umfeld von Schleife und von Wittichenau, bereichert. Stärke zeigt die evangelische Kirche mit ihrer Diakonie: weit über 2.000 Mitarbeitende sind in diakonischen Einrichtungen mit der Zuwendung zu Kinder, Familien, alten und beeinträchtigten Menschen beschäftigt.
Die Schönheiten von Land und Stadt haben sich herumgesprochen. Der wachsende Tourismus ist eine Antwort darauf.